Mission Statement
Christopher Williams
Cutaway model Nikon EM. Shutter:
Electronically governed Seiko metal
blade shutter, vertical travel with speeds from
1/1000 to 1 second, with a manual
speed of 1/90th. Meter: Center-weighted
Silicon Photo Diode, ASA 25-1600, EV
2-18 (with ASA film and 1.8 lens).
Aperture Priority automatic exposure.
Lens Mount: Nikon F mount, AI coupling
(and later) only.
Flash: Synchronization at 1/90 via hot shoe.
Flash automation with Nikon SB-E or
SB-10 flash units. Focusing: K type
focusing screen, not user interchangeable,
with 3mm diagonal split image rangefinder.
Batteries: Two PX-76 or equivalent.
Dimensions: 5.3“ x 3.38“ x 2.13“ (135mm x 86mm x 54mm),
16.2 oz (460g). Photography by the Douglas M. Parker Studio,
Glendale, California, September 9, 2007 - September 13, 2007
Fotografie ist eine Technik, eine Kunst und eine soziale Praxis, die unseren Alltag so sehr durchdringt wie wohl kein zweites Medium.
Das Deutsche Fotoinstitut möchte dem Nachdenken über Fotografie ein Zuhause geben, und sie dabei zu erforschen, zu bewahren und zu vermitteln.
Es gibt in Deutschland herausragende fotografische Sammlungen, aber noch immer keinen Platz, an dem Fotografie als Medium erlebt und begriffen werden kann – einen Ort, an dem nicht nur die Motive der Bilder, sondern auch ihre Materialität gewürdigt wird. Die gewachsene Bedeutung von Provenienzforschung in den letzten Jahren hat uns daran erinnert, dass jedes Kunstwerk auch eine Rückseite besitzt, eine Geschichte, einen Kontext. Kein Bild ist einfach nur Bild. Das gilt auch für Fotografien.
Um das Erbe und die Praxis der Fotografie zu fördern und ihre Zukunft zu sichern, kooperiert das DFI mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Archiven, Universitäten, Vor- und Nachlassverwaltungen, Fotografen und Künstler*innen, Forschungseinrichtungen, Sammlungen und der Industrie. Es versteht sich als Aggregator und Impulsgeber.
Wir leben in einem besonderen Moment: die Fotografie steht vor der größten Herausforderung seit ihrer Erfindung. Der Übergang zum Digitalen hat es leichter gemacht, Bilder zu erschaffen und zu teilen, andererseits aber auch viel schwerer, sie dauerhaft zu sichern und vor dem Verschwinden zu bewahren.
Hier sind noch viele Fragen offen. Mit einem rein historischen Blick auf die Fotografie wird man sie nicht beantworten können. Was es braucht, ist ein Institut, in dem analoge wie digitale Archive unter bestmöglichen Bedingungen mit langfristigen Ressourcen bearbeitet und erforscht werden können.
Das DFI will Vor- und Nachlässe von Fotograf*innen sichern und erschließen helfen, die Museen vor unlösbare Herausforderungen stellen.
Die Hierarchisierung auf einzelne Genres läuft dem Geist des Mediums zuwider.
Wissenschaftliche Forschung und die Zugänglichkeit für ein breites Publikum schließen sich nicht aus, im Gegenteil, sie bedingen einander. Das Institut für Fotografie ist der allgemeinen Öffentlichkeit und dem Geist der Kooperation verpflichtet. Es versteht sich nicht als Konkurrenz zu bestehenden Institutionen, sondern als neuralgischen Punkt in einem wachsenden Netzwerk und als international ausgerichtete Institution.
Düsseldorf ist die Stadt der Künstler*innen.
Links und rechts des Rheins konzentrieren sich Ateliers, bedeutende Museen und Galerien, experimentelle Kunsträume, große und kleine Privatsammlungen – und zugleich die Produzenten der materiellen Grundlagen der Fotografie.
Hier vollzogen sich die künstlerische und technische Entwicklung der Fotografie in enger Parallele.
Künstler*innen aus der ganzen Welt bauen auf die jahrzehntelange Erfahrung dieser hochspezialisierten Unternehmen und Individuuen.
Diese Dichte an künstlerischen, akademischen und technischen Qualitäten auf dem Feld der Fotografie ist einmalig.
Sie bietet eine immense Chance, für den Aufbau eines neuen Instituts.
Basis und Essenz für die Auseinandersetzung mit der Konzeption eines Fotoinstituts sind Austausch, Vernetzung und Dialog. Vor diesem Hintergrund bietet der DFI e. V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt Düsseldorf im Jahr 2022 die Veranstaltungsreihe Towards Photography an: In dieser werden wesentliche Themen der Fotografie zur Diskussion gestellt, die den Aufbauprozess des Deutschen Fotoinstituts begleiten.
Towards Photography ist ein offenes Format und versteht sich als ein Forum des Diskurses zwischen Künstler:innen, Theoretiker:innen, Wissenschaftler:innen, Autor:innen, der lokalen Kunst- und Kulturszene sowie der interessierten Öffentlichkeit. In Gesprächen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen, die sowohl vor Ort in Düsseldorf als auch online stattfinden, ermöglichen die Veranstaltungen einen direkten Austausch miteinander.
Mission Statement
Fotografie ist eine Technik, eine Kunst und eine soziale Praxis, die unseren Alltag so sehr durchdringt wie wohl kein zweites Medium.
Das Deutsche Fotoinstitut möchte dem Nachdenken über Fotografie ein Zuhause geben, und sie dabei zu erforschen, zu bewahren und zu vermitteln.
Es gibt in Deutschland herausragende fotografische Sammlungen, aber noch immer keinen Platz, an dem Fotografie als Medium erlebt und begriffen werden kann – einen Ort, an dem nicht nur die Motive der Bilder, sondern auch ihre Materialität gewürdigt wird. Die gewachsene Bedeutung von Provenienzforschung in den letzten Jahren hat uns daran erinnert, dass jedes Kunstwerk auch eine Rückseite besitzt, eine Geschichte, einen Kontext. Kein Bild ist einfach nur Bild. Das gilt auch für Fotografien.
Um das Erbe und die Praxis der Fotografie zu fördern und ihre Zukunft zu sichern, kooperiert das DFI mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Archiven, Universitäten, Vor- und Nachlassverwaltungen, Fotografen und Künstler*innen, Forschungseinrichtungen, Sammlungen und der Industrie. Es versteht sich als Aggregator und Impulsgeber.
Wir leben in einem besonderen Moment: die Fotografie steht vor der größten Herausforderung seit ihrer Erfindung. Der Übergang zum Digitalen hat es leichter gemacht, Bilder zu erschaffen und zu teilen, andererseits aber auch viel schwerer, sie dauerhaft zu sichern und vor dem Verschwinden zu bewahren.
Hier sind noch viele Fragen offen. Mit einem rein historischen Blick auf die Fotografie wird man sie nicht beantworten können. Was es braucht, ist ein Institut, in dem analoge wie digitale Archive unter bestmöglichen Bedingungen mit langfristigen Ressourcen bearbeitet und erforscht werden können.
Das DFI will Vor- und Nachlässe von Fotograf*innen sichern und erschließen helfen, die Museen vor unlösbare Herausforderungen stellen.
Die Hierarchisierung auf einzelne Genres läuft dem Geist des Mediums zuwider.
Wissenschaftliche Forschung und die Zugänglichkeit für ein breites Publikum schließen sich nicht aus, im Gegenteil, sie bedingen einander. Das Institut für Fotografie ist der allgemeinen Öffentlichkeit und dem Geist der Kooperation verpflichtet. Es versteht sich nicht als Konkurrenz zu bestehenden Institutionen, sondern als neuralgischen Punkt in einem wachsenden Netzwerk und als international ausgerichtete Institution.
Düsseldorf ist die Stadt der Künstler*innen.
Links und rechts des Rheins konzentrieren sich Ateliers, bedeutende Museen und Galerien, experimentelle Kunsträume, große und kleine Privatsammlungen – und zugleich die Produzenten der materiellen Grundlagen der Fotografie.
Hier vollzogen sich die künstlerische und technische Entwicklung der Fotografie in enger Parallele.
Künstler*innen aus der ganzen Welt bauen auf die jahrzehntelange Erfahrung dieser hochspezialisierten Unternehmen und Individuuen.
Diese Dichte an künstlerischen, akademischen und technischen Qualitäten auf dem Feld der Fotografie ist einmalig.
Sie bietet eine immense Chance, für den Aufbau eines neuen Instituts.